Nahuales
von Silvia am 25.06.2012 um 20:47 Uhr (Bearbeitet: 25.06.2012 20:47)

 

Wie angekündigt, möchte ich gerne näher auf die einzelnen Nahuales eingehen und es würde mich freuen, wenn auch andere ihre Erfahrungen, Ansichten und Informationen die sie haben, mitteilen würden.

 

Als ich mit dem Maya-Kalender angefangen habe, begann ich jeden Tag nach der Qualität zu schauen, also welches Nahuales heute ist und die Licht- und Schattenseiten dazu. Und das, was ich an diesem Tag erlebt habe, habe ich dann für mich in Verbindung dazu gesetzt.

Parallel habe ich mir, abgesehen von meinem Nahuales natürlich, die Nahuales meiner Familie angeschaut, auch hier die Licht- und Schattenseiten und das wieder in Verbindung gesetzt was diese Menschen durch Konditionierung an mich weiter gegeben haben. So habe ich manche Situationen und Verhaltensweisen besser verstehen können, es kam Klarheit ins Spiel anstelle von Verständnislosigkeit und Verständnis statt Ablehnung.

 

Ich werde mich in diesem Thread oft auf Textstellen aus dem Buch „Die Magie des Herzens“, von Norbert Muigg beziehen, einfach weil hier die Nahuales sehr ausführlich beschrieben sind und auch (meiner Meinung nach) die Erklärungen sehr gut sind und mir der Schreibstil gefällt.

 

Beginnen möchte ich mit dem Nahuales „Imox“. Einfach weil ich hier eine Passage gefunden habe, die gerade gut zu dem „Wasser-Thema“ im „Bewusstseins-Thread“ passt.

 

„….Indem IMOX einen Menschen aus ihrer dunklen Seite heraus auf ein Abstellgleis auf dem Bahnhof des Lebens stellt, wird er früher oder später erkennen können, dass das Leben an ihm vorbeizieht. So lösen wir durch unsere Präsenz Gefühle der Zusammengehörigkeit oder auch der Trennung aus, weil wir alle aus demselben Grundstoff Wasser bestehen. Es reagiert auf unsere Gefühle, auf unsere Gedanken, auf unsere Sprache und Handlungen, die entweder verbinden oder Trennung schaffen. Allein die Anwesenheit eines innerlich reinen Menschen genügt, um in unreinen Menschen ihr Zerstörungspotential zu wecken oder auch sich selbst im Wasser des Mitmenschen zu verunreinigen.“

 

Ein paar Seiten weiter, immer noch zu IMOX: „Je reiner wir unser körperliches Gefäß halten, um so reiner und klarer können auch die Botschaften in unser Bewusstsein eindringen und von dort aus von uns selbst umgesetzt oder auch weitergegeben werden“

 

Diese Aussage bestätigt für mich nochmals die Wichtigkeit des Wassers, des Wasserelements. Für mich bedeutet dies, dass, so wie das Wasser in meinem Körper ist, ich diese Information an andere weiter gebe und dass auch andere auf mich reagieren. Also achte ich darauf, reines, klares Wasser zu trinken und keinen Whiskey-Soda oder Light-Getränke (Ausnahmen bestätigen die Regel) und achte auf meine Gedanken und Gefühle. Das heißt nicht, dass man „negative“ Gefühle unterdrücken soll, sondern man sollte sie sich anschauen – warum, weshalb, wieso habe ich diese Gefühle, warum wurden sie ausgelöst, wie fühle ich mich dabei, habe ich Ängste, usw.

 

Dann noch mal der Satz „allein die Anwesenheit eines innerlich reinen Menschen genügt, um in unreinen Menschen ihr Zerstörungspotential zu wecken…“ das heißt für mich auch, der andere fühlt sich praktisch durch mich (wenn ich innerlich rein bin) angegriffen. Obwohl ich gar nichts gemacht habe, ich war einfach nur da (präsent). Kennt jemand solche Situationen? Werden sie hiermit verständlich(er)?

 

Es geht weiter …“…sich selbst im Wasser des Mitmenschen zu verunreinigen“. – also Ansteckungsgefahr! Ich denke, Bewusstsein, das Wissen darüber ist die „Impfung“ dagegen.

 

 


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